Grundsätzlich sind Neuerungen ja gut. Weil sie neue Horizonte erschließen, Dinge einfacher machen, Sachen voranbringen.
Ich nutze Opera seit der Verseion 3.51, also nunmehr 17 Jahre und war immer mehr als zufrieden mit diesem anderen Browserkonzept.
Ich schätze die Anpassbarkeit, nutze Tastenkürzel und Mausgesten, die ein schnelles Arbeiten möglich machen.
Unverzichtbar für mich sind der eingebaute Mailclient, die Notizenfunktion (mein zweites Gedächtnis), Opera Link, Werbeblocker und Dragonfly.
Warum in aller Welt muss Opera nun werden, wie all die anderen, beliebigen Browser? Stark geschrumpft in seinen Funktionalitäten? Das ist keine Neuerung, sondern ein gehöriger Rückschritt. Schritt halten mit den "Massenbrowsern", zumindest bei den explodierenden ReleaseNummern, die inflationär verbraucht werden.
Und wohin geht nun meine Browserreise, wenn ich Opera nicht mehr sinnvoll nutzen kann?
Quelloffen statt proprietär, das kann ich ja glatt verstehen. Aber warum all die liebenswerten Features entfernen, die Opera zu etwas Besonderem gemacht haben?